Unsere Gruppen

"Alles muss klein beginnen....!" (Gerhard Schöne)

Damit das auch bei uns im Schilfkörbchen so ist, gibt es uns Ringelblümchen.

Wir sind zwölf 1 bis 3 jährige Kinder, die gemeinsam die Welt entdecken. Dabei helfen uns unsere beiden Erzieherinnen, die uns "neue Welten" aufzeigen und mit viel Liebe und Geduld durch den Tag begleiten. Wichtig ist den beiden, dass wir unsere eigene kleine Persönlichkeit entwickeln und uns in verschiedensten Dingen ausprobieren können.

Am liebsten sind wir dazu Draußen: im Frühling beobachten wir, wie die Natur und die Tiere erwachen, im Sommer matschen wir nach Herzenslust, im Herbst springen wir durch die Pfützen und im Winter sausen wir den kleinen Rodelberg hinunter!

Aber auch in unserem Gruppenraum haben wir viele Möglichkeiten zum Erkunden. Er lädt uns zum entdecken, hinaufsteigen, durchkriechen, musizieren, kreativ sein, austoben, entspannen und einkuscheln ein.

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“ (Maria Montessori)

Wir freuen uns, bis zu 12 kleine Forschende und Entdeckende im Alter von 1- 3 Jahren aufnehmen zu können.

Am liebsten probieren wir kleinen und großen Weidekätzchen uns kreativ aus, wir gestalten mit verschiedenen Materialien und Methoden wundervolle Kunstwerke. Beim Singen und Tanzen können die Kinder sich entfalten und sich selbst spüren. Ihre Musikalität und Kreativität wird gefördert und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Für uns stehen das Wohlbefinden und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund.

Dies gilt auch für unsere Zeit in der Natur. Wir möchten die Kinder ermutigen ihrer Neugier zu folgen und die Wunder unserer bunten Welt mit allen Sinnen zu erkunden. Hiermit stellen wir ersten Weichen für die Verbundenheit mit der Umwelt, um diese wertzuschätzen und nachhaltig in ihr zu leben.

Auch in unserem Gruppenraum sollen sich die Kinder Selbstwirksam erleben können. Er bietet Platz für Interaktionen, für Erkundungen, er ermöglicht vielfältige Sinneserfahrungen und bietet Geborgenheit.

Wir sind dankbar dafür, den Kindern auf ihren Abenteuern ein liebevoller Begleiter sein zu dürfen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und in ihrer Persönlichkeit bestärken zu können.


Ich bin ein Gänseblümchen. Im Sonnenschein. Und durch meine Blüte fließt die Sonne in mich rein. Ich bin ein Gänseblümchen und mir wird ganz warm. Ich könnt’ die ganze Welt und dann mich selbst umarmen. Ich bin ein Gänseblümchen.

Wie in dem kleinem Vers bietet, auch unser Gruppenzimmer den kleinen Gänseblümchen im Alter von 3- 6 Jahren den Raum zum Wachsen und zum Gedeihen. 

Das Zimmer ist schön groß und hell und gibt den Kinder viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und zu lernen. 

Es gibt einen Platz um zum Bauen und zum Konstruieren, die Möglichkeiten reichen hier von der „hochmodernen Feuerwehrstationen“ aus Legosteinen bis hin zu einen Dinosaurierpark aus verschiedenen Naturmaterialien. Aber auch wer eine kleine Auszeit braucht und sich entspannen, Bücher angucken oder sich zurückziehen möchte- den lädt unsere kleine gemütliche Kuschelecke dazu ein.

Für alle Puppenmamas und Puppenpapas gibt es eine Kinderküche und Puppenbettchen um die kleinen Lieblinge zu versorgen und Familie zu spielen. 

Wer Lust am Theaterspielen hat, finden bei den Gänseblümchen dazu verschiedene Materialien, Raum und Platz um sich auszuprobieren um der Lust an der Kreativität freien Lauf zu lassen.

Meistens sind unter den Gänseblümchen 2 oder 3 Kinder die etwas mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchen. Wir Gänseblümchen , die zwei Großen und die Kleinen helfen den Kinder dabei, gut und sicher durch den Kindergartenalltag zu kommen und sich mit ihren Möglichkeiten zu entwickeln und zu entfalten- denn nur gemeinsam fühlen sich Gänseblümchen wohl … wie die Blütenblätter bei einen Gänseblümchen, welches bei Sonnenschein seinen Blumenkopf öffnet und zur Sonne streckt.

Ein Blümchen auf einer Wiese ist einsam und verloren, aber ein  Meer aus weißen und gelben Punkten im Sonnenschein erfreut unser Herz, macht uns glücklich, stark und groß .

Montessori - Motto: "Hilf mir es selbst zu tun“.

Im Gruppenraum spielen, entdecken und erforschen 3 – 6 jährige Kinder ihre eigene Welt in verschiedenen Spiel – und Bildungsecken, wie zum Beispiel: Puppenküche, Kuschelecke, Bücherecke, Bauteppich.

Natürlich dürfen wir auch mit Buntstiften, Pinsel, Schere und Klebestiften kreativ tätig werden und nach Herzenslust schnippeln, malen und kleben.

Außerdem gibt es Puzzle und eine gute Auswahl an Gesellschaftsspielen, die wir gern und viel nutzen, dabei lernen wir Regeln, Farben und die Zahlen auf dem Würfel.

Meistens sind Pusteblumen unter uns, die eine ganz besondere Begleitung brauchen. Wir lernen miteinander und üben ein uns mit unseren Unterschieden an zu nehmen Die Großen helfen den Kleinen und die Kleinen lernen von den Großen. Denn jeden Mensch hat Gott wunderbar und einzigartig geschaffen

Natürlich wollen wir am liebsten schon alles allein machen. Entsprechend dem Montessori - Motto: "Hilf mir es selbst zu tun“. So gelingen uns dann auch schwierige Aufgaben.

In unserem Zimmer gibt es eine Hochebene mit einer Puppenküche. Über eine Treppe ist sie zu erreichen und über eine Rutsche können wir sie verlassen. Damit wir Pusteblumen gesund bleiben, nutzen wir jeden Tag unseren schönen Garten zum Spielen, Toben und auch der Regen macht uns da nichts aus! Schließlich sind wir nicht aus Zucker.

Wir sind gern im Wald unterwegs und bauen unser eigenes Picknicksofa und klettern auf allem herum was der Wald uns bietet.

Wir Pusteblumen sind kreativ und nutzen alle Möglichkeiten, um unsere Welt zu entdecken. Wir freuen uns über jeden der zu uns kommt und schließen mit jedem Freundschaft.


„Lehren heißt; ein Feuer entfachen und nicht, einen leeren Eimer füllen“ aus: „Mit Fehlern muss gerechnet werden“ von Jost Schmassmann

Wir 14 Kornblümchen im Alter von 3-6 Jahren halten unsere Erzieherin mit unseren vielen Fragen, Spielen, Ideen und Gaben mobil und jung. 

Wir spielen, entdecken, forschen, träumen, staunen und verhandeln in unserer  Welt.

In unserem Gruppenraum stehen uns verschiedene Spiel- und Bildungsecken, wie z.B. Puppenküche, Bücher- und Kuschelecke, Bauecke und ein Bereich für biblische Geschichten zur Verfügung.

Der Schwerpunkt unserer Gruppe liegt im Forschen und Experimentieren. Dazu lädt eine Experimentierecke mit vielen verschiedenen Materialien zum freien Forschen, Erfinden und Ausprobieren ein. Die Kinder können dabei weitestgehend selbständig agieren. Denn: Ganz nebenbei...


„Forschen ist mit „Ferkel“  verwandt und bedeutet aufreißen, herumwühlen, suchen.“ (Herakles)


Außerdem gehen wir gern in unseren schönen Garten, erkunden gern die verschiedenen Jahreszeiten, erfahren , was alles im Kirchenjahr passiert und machen natürlich Projekte zu Themen und Fragen, welche uns Kinder ganz doll interessieren oder unser Interesse wecken. Um nur einige zu nennen: frieren die Tiere im Winter, holen sich Enten kalte Füße, wenn sie im eisigen Wasser schwimmen und was hat eine kuschlig warme Winterdecke mit Tieren im Winter zu tun??? Wir fühlen nach….

Bei all dem achten wir darauf, ordentlich zu sprechen, schließlich sind wir ja schon groß.


Wenn der Baum geboren wird, ist er nicht sofort groß. Wenn er groß ist, blüht er nicht sofort. Wenn er blüht, bringt er nicht sofort Früchte hervor. Wenn er Früchte hervorbringt, sind sie nicht sofort reif. Wenn sie reif sind, werden sie nicht sofort gegessen. (Aegidius von Assisi 1186-1231)

In unserer Gruppe können bis zu 16 Kinder im Kindergartenalltag spielen, entdecken, bauen, singen und vieles mehr. Dafür stehen den Kindern unter anderem, eine Bauecke mit unterschiedlichen Baumaterialien, eine Puppenküche, eine Kuschel- und Ruheecke und verschiedenste Spiele und Materialien zur Verfügung.

Das Freispiel wird bei uns sehr wichtig genommen. Im Spiel sind die Kinder aktiv und mit ihren eigenen, aktuellen Interessen dabei, sich verschiedene Dinge und Kenntnisse anzueignen. Denn Kinder sind selbst kleine Baumeister und Konstrukteure ihrer eigenen Welt (Jean Piaget).

Ganz oft kann man die Rosen auch mit ihrem Erzieher Singen und Musizieren hören. Gesang  macht nicht nur Freude, stärkt das Selbstbewußtsein, prägt ein harmonisches Gemeinschaftsgefühl sondern fördert und schult die Sprach-und Stimmentwicklung

Anhand der Jahreszeiten und des Kirchenjahres werden den Kindern auch kreative und religionspädagogische Angebote präsentiert, um ihre elementaren Grundfertigkeiten zu fördern und sie auf den Schuleintritt vorzubereiten.

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